Georg • Scheel • Wetzel  Architekten

Pandemieresilienzzentrum Universitätsmedizin Halle

Projektdaten

Wettbewerb 2024, 1.Preis
Lehr- und Forschungsgebäude
Labor-, Simulations-, Seminar- und Büroräume, Aula, Cafeteria
BGF: 11.600m2
Auslober: Universitätsklinikum Halle (Saale)
Mitarbeit: Svenja Ikels, Frank Zimmermann, Lisa Herwagen, Tobias Scheel, Simon Wetzel
Landschaftsarchitektur: Weidinger Landschaftsarchitekten
Visualisierungen: Hannah Tholen
Modell: Fernando Gonzalez

Grundidee unseres Entwurfes ist es, den Brückenschlag, den das Pandemieresilienzzentrum zukünftig zwischen Klinikum und Theoretikum leisten soll, auf möglichst vielen städtebaulichen und architektonischen Ebenen herzustellen. Die funktionale Verbindung über Brücken stellt somit die physische Umsetzung einer Verbindung dar, die bereits in der Verbindung der Stadt- und Grünräume lesbar ist. Diese verbinden zwei Gebäude, die inhaltlich und typologisch bis hin zur Gestalt einer gemeinsamen „Familie“ entstammen. Der dem Klinikum vorgelagerte und städtebaulich festgeschriebene Alleeraum wird weitergeführt und auf der Seite des Theoretikums mit dem Gebäude des PRZ 2 gespiegelt. Dadurch erhalten beide Neubauten eine ähnliche Beziehung zum Straßenraum, was sich in einer ähnlichen Adressierung niederschlägt, die in einer visuellen Beziehung steht. Vor dem PRZ 2 entsteht ein stadträumlicher Vorbereich, der zukünftig nicht nur in den Grünraum des Amselgrundes, sondern auch zum Quartier des Theoretikums überleitet.